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Studium erneuerbare Energien – Wie Sie an das Personal von morgen kommen!

Der Fachkräftemangel macht auch bei den erneurbaren Energien nicht halt, so dass die Branche kreativ sein muss, um keinen Personalmangel zu erleiden. Wir sagen Ihnen welche Studienänge und Hochschulen es zum Thema erneuerbare Energien gibt und was Sie tun können, um Ihren Personalbedarf sowohl quantitativ als auch qualitativ zu befriedigen.

Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien in Deutschland

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Studiengängen zum Thema erneuerbare Energien, die sowohl grundständige als auch weiterführende Programme umfassen. Hier sind einige Beispiele:

  1. Bachelorstudiengänge:
    • Bachelor of Science (B.Sc.) in Erneuerbare Energien
    • Bachelor of Engineering (B.Eng.) in Regenerative Energietechnik
    • Bachelor of Science (B.Sc.) in Nachhaltige Energiesysteme
    • Bachelor of Engineering (B.Eng.) in Energie- und Umwelttechnik
    • Bachelor of Engineering (B.Eng.) in Erneuerbare Energien und Energiemanagement
  2. Masterstudiengänge:
    • Master of Science (M.Sc.) in Renewable Energy Systems
    • Master of Engineering (M.Eng.) in Renewable Energy Engineering
    • Master of Science (M.Sc.) in Sustainable Energy Technology
    • Master of Science (M.Sc.) in Energy and Environmental Management
    • Master of Science (M.Sc.) in Renewable Energy Management
  3. Interdisziplinäre Studiengänge:
    • Master of Science (M.Sc.) in Erneuerbare Energien und Elektromobilität
    • Master of Science (M.Sc.) in Energie- und Umweltmanagement
    • Master of Science (M.Sc.) in Nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt Energie
    • Master of Science (M.Sc.) in Nachhaltige Energiewirtschaft
    • Master of Science (M.Sc.) in Energiesystemtechnik und -management
  4. Promotionsstudiengänge:
    • Promotionsprogramme im Bereich der erneuerbaren Energien werden von verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland angeboten. Diese Programme ermöglichen es den Studierenden, vertiefte Forschung in spezifischen Bereichen der erneuerbaren Energien durchzuführen und neue Erkenntnisse zu generieren.

Diese Studiengänge werden von Universitäten, Fachhochschulen und anderen Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland angeboten. Sie umfassen oft eine breite Palette von Themen, einschließlich Solar- und Windenergie, Biomasse, Geothermie, Energieeffizienz, Energiespeicherung, Energiewirtschaft und nachhaltige Entwicklung.

Interessierte Studierende können sich über die jeweiligen Studieninhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbungsverfahren auf den Websites der Hochschulen informieren. Da sich das Angebot an Studiengängen ständig weiterentwickelt, empfiehlt es sich auch, sich direkt bei den Hochschulen zu erkundigen oder aktuelle Verzeichnisse für Studiengänge zu konsultieren.

Hochschulen in Deutschland, die Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien anbieten

Es gibt viele Hochschulen und Universitäten in Deutschland, die Studiengänge zum Thema erneuerbare Energien anbieten. Hier sind einige davon:

  1. Technische Universität München (TUM):
    • TUM bietet den Bachelorstudiengang “Erneuerbare Energien und Umwelttechnik” sowie den Masterstudiengang “Erneuerbare Energien” an.
  2. Universität Kassel:
    • Die Universität Kassel hat einen Masterstudiengang “Regenerative Energietechnik” im Angebot.
  3. Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg):
    • Die HAW Hamburg bietet den Bachelorstudiengang “Erneuerbare Energien” an.
  4. Technische Universität Berlin (TU Berlin):
    • TU Berlin bietet den Masterstudiengang “Renewable Energy Systems” an.
  5. Universität Stuttgart:
    • Die Universität Stuttgart bietet den Masterstudiengang “Regenerative Energiesysteme” an.
  6. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin):
    • HTW Berlin bietet den Bachelorstudiengang “Regenerative Energietechnik” an.
  7. Universität Oldenburg:
    • Die Universität Oldenburg bietet den Bachelorstudiengang “Umweltphysik” mit dem Schwerpunkt “Erneuerbare Energien” an.
  8. Technische Universität Dresden (TU Dresden):
    • TU Dresden bietet den Masterstudiengang “Energy Technology” an, der auch Aspekte der erneuerbaren Energien abdeckt.
  9. Universität Duisburg-Essen:
    • Die Universität Duisburg-Essen bietet den Masterstudiengang “Energiesysteme und -management” an, der auch erneuerbare Energien umfasst.
  10. Hochschule für Technik Stuttgart (HFT Stuttgart):
    • HFT Stuttgart bietet den Bachelorstudiengang “Regenerative Energien und Energiewirtschaft” an.

Diese Liste ist nicht abschließend und es gibt viele weitere Hochschulen in Deutschland, die Studiengänge im Bereich erneuerbare Energien anbieten. Es ist ratsam, die Websites der jeweiligen Hochschulen zu besuchen, um weitere Informationen zu den angebotenen Studiengängen, den Zulassungsvoraussetzungen und den Bewerbungsfristen zu erhalten.

Bild: unsplash

Worauf sollten Arbeitgeber bei der Personalauswahl achten?

Arbeitgeber sollten bei der Personalauswahl auf verschiedene Faktoren achten, um sicherzustellen, dass sie die bestmöglichen Kandidaten für ihre Organisation auswählen. Hier sind einige wichtige Aspekte, auf die Arbeitgeber achten sollten:

  1. Qualifikationen und Fähigkeiten: Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass die Kandidaten über die erforderlichen Qualifikationen, Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, um die Anforderungen der Stelle zu erfüllen. Dies kann sowohl akademische Abschlüsse als auch berufliche Erfahrungen und technische Fähigkeiten umfassen.
  2. Passung zum Unternehmen und zur Unternehmenskultur: Es ist wichtig, dass die Kandidaten zur Unternehmenskultur passen und die Werte und Ziele des Unternehmens teilen. Eine gute Passung kann zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung führen.
  3. Motivation und Engagement: Arbeitgeber sollten auf das Engagement und die Motivation der Kandidaten achten, da motivierte Mitarbeiter dazu neigen, produktiver und zufriedener zu sein. Dies kann durch gezielte Fragen im Vorstellungsgespräch und Referenzprüfungen ermittelt werden.
  4. Soft Skills: Neben fachlichen Fähigkeiten sind auch Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit und Flexibilität entscheidend. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass die Kandidaten über die erforderlichen Soft Skills verfügen, um effektiv im Team zu arbeiten und sich an verschiedene Situationen anzupassen.
  5. Erfolgsbilanz und Referenzen: Arbeitgeber sollten die Erfolgsbilanz der Kandidaten überprüfen und Referenzen einholen, um sicherzustellen, dass sie in der Vergangenheit erfolgreich waren und positive Beiträge geleistet haben.
  6. Diversität und Inklusion: Es ist wichtig, dass Arbeitgeber bei der Personalauswahl auf Diversität und Inklusion achten und sicherstellen, dass sie eine vielfältige Belegschaft aufbauen, die verschiedene Hintergründe, Perspektiven und Fähigkeiten einbringt.
  7. Fit für die Position: Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass die Kandidaten nicht nur über die erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten verfügen, sondern auch tatsächlich die Position erfolgreich ausfüllen können und sich weiterentwickeln können.

Indem Arbeitgeber diese Faktoren bei der Personalauswahl berücksichtigen, können sie sicherstellen, dass sie die bestmöglichen Kandidaten einstellen, die zum Erfolg ihres Unternehmens beitragen können.

Wie kann man den Fachkräftemangel umgehen?

Der Fachkräftemangel kann für Unternehmen eine Herausforderung darstellen, insbesondere in Bereichen mit hoher Nachfrage nach spezialisierten Fachkräften wie Technologie, Gesundheitswesen, Ingenieurwesen und anderen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Unternehmen den Fachkräftemangel umgehen können:

  1. Gezielte Rekrutierung: Unternehmen sollten ihre Rekrutierungsstrategien überdenken und gezielt nach potenziellen Kandidaten suchen. Dies kann die Nutzung von Online-Jobbörsen, sozialen Netzwerken, Personalvermittlern und anderen Rekrutierungskanälen umfassen, um aktiv nach passenden Talenten zu suchen.
  2. Talententwicklung und Weiterbildung: Unternehmen können in die Entwicklung und Weiterbildung ihrer bestehenden Mitarbeiter investieren, um ihre Fähigkeiten und Qualifikationen zu verbessern. Dies kann durch interne Schulungen, externe Weiterbildungsprogramme, Mentoring und Coaching erfolgen.
  3. Flexible Arbeitsmodelle: Die Bereitstellung von flexiblen Arbeitsmodellen wie Telearbeit, Teilzeitarbeit, Jobsharing und flexible Arbeitszeiten kann helfen, den Pool potenzieller Kandidaten zu erweitern und Fachkräfte anzulocken, die nach Work-Life-Balance suchen.
  4. Attraktive Arbeitsbedingungen und Vergütung: Unternehmen sollten wettbewerbsfähige Vergütungs- und Arbeitsbedingungen anbieten, um Fachkräfte anzulocken und zu halten. Dazu gehören angemessene Gehälter, Zusatzleistungen wie Gesundheits- und Altersvorsorge, flexible Arbeitszeiten, Karriereentwicklungsmöglichkeiten und ein positives Arbeitsumfeld.
  5. Förderung von Diversität und Inklusion: Unternehmen, die eine diverse und inklusive Arbeitsumgebung fördern, können attraktiver für potenzielle Mitarbeiter sein. Dies kann dazu beitragen, ein breiteres Spektrum von Talenten anzuziehen und den Fachkräftemangel zu verringern.
  6. Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen: Unternehmen können Partnerschaften mit Universitäten, Fachhochschulen und anderen Bildungseinrichtungen eingehen, um den Talentpool zu erweitern und den Nachwuchs von Fachkräften zu fördern. Praktika, duale Studiengänge und Absolventenprogramme sind einige Möglichkeiten, wie Unternehmen mit Bildungseinrichtungen zusammenarbeiten können.
  7. Investition in Technologie und Automatisierung: Die Investition in Technologie und Automatisierung kann dazu beitragen, den Bedarf an Fachkräften zu verringern, indem repetitive Aufgaben automatisiert werden und vorhandene Mitarbeiter effizienter arbeiten können.

Indem Unternehmen diese Strategien umsetzen und flexibel auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels reagieren, können sie besser in der Lage sein, qualifizierte Fachkräfte anzuziehen, zu halten und zu entwickeln, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Unser Fazit zum Thema Studiengänge in den erneuerbaren Energien

Studiengänge im Bereich erneuerbare Energien gibt es von Jahr zu Jahr immer mehr, da das Interesse an nachhaltigen Themen auf Seiten der Kandidat*innen wächst und die Regularien für Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit immer strenger werden.

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Marcus Noack

Marcus Noack hat internationale Betriebswirtschaftslehre und international Business Communication studiert, ist gelernter Bürokaufmann, lebte und studierte mehrere Jahre in Spanien und ist seit mehr als 15 Jahren Unternehmer durch und durch. Seine Leidenschaft für das Schreiben hat er früh entdeckt.

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